Kategorie: Grüntee lose

So variabel wie Grüner Tee im Geschmack ist, so vielfältig sind auch seine Wirkungen. Den höchsten Gehalt an Antioxidantien hat der japanische Grüntee „Matcha". Dieser ist aufgrund der Beschattung bis zu 137 Mal höher als bei chinesischem Grüntee.

Insgesamt spielt die Art, wie der Grüne Tee angebaut, geerntet und zubereitet wird, für die Gesundheit eine wichtige Rolle. Unser Bio Grüntee, handverpackt in einer kleinen Hamburger Manufaktur, trägt die Essenz der Natur direkt in deine Tasse. In der Tasse ist dann die richtige Ziehzeit und Temperatur des Wassers entscheidend, um die bestmögliche Wirkung aus deinem Grüntee zu erzielen. Deshalb erfährst du zu jedem unserer Teesorten ebenfalls Tipps zur perfekten Zubereitung.

Beides sind hochwertige Grünteesorten von derselben Teepflanze. Der Unterschied liegt in erster Linie im Koffeingehalt. Sencha Tee wird traditionell in China, Japan, Taiwan und Korea hergestellt und weist einen vergleichsweise hohen Koffeingehalt auf. Der “einfachere” Bancha ist dagegen ein sehr milder japanischer Tee mit niedrigerem Koffeingehalt.

Für Sencha Tee werden die Blätter der ersten und zweiten Pflückung im Frühjahr und Frühsommer verwendet, während für den Bancha die Blätter der letzten Pflückung verwendet werden. Nach der Pflückung werden die Blätter beider Sorten erst gedämpft und dann gerollt. Da die Blätter des Bancha deutlich gröber sind als die des Senchas, erzeugen sie einen eher bräunlichen Aufguss, während der Sencha eine hellgrün-gelbe Tasse erzeugt. Bancha besitzt so wenig Koffein, dass er in Japan sogar von Kindern getrunken wird und du ihn bedenkenlos den ganzen Tag durchtrinken kannst.

Als Faustregel gilt: Drei bis vier Tassen Grünen Tee täglich können dir die vollen gesundheitlichen Vorteile bieten, ohne dabei Nebenwirkungen wie Unruhe oder Schlafstörungen durch das enthaltene Koffein zu riskieren. Ausnahme ist hier der Bancha. Da er deutlich weniger Koffein enthält, kannst du deutlich mehr Tassen am Tag trinken.  

Neben der  Tee-Sorte kommt es auch auf die Zubereitung des Grüntees an: Denn eine längere Ziehzeit und ein heißeres Aufgusswasser erhöhen in der Regel den Koffeingehalt deines Tees. Zu heißes Wasser wirkt sich allerdings schlecht auf die im Grüntee enthaltenen Inhaltsstoffe aus.

Jeder Körper reagiert unterschiedlich. Höre deshalb auf deinen Körper und passe die Menge an, wie es sich für dich richtig anfühlt. Es geht nicht darum, eine bestimmte Zahl zu erreichen, sondern um die Freude und das Wohlbefinden, das dir jeder einzelne Schluck bringt. Finde deinen persönlichen Rhythmus, um die Liebe zum Grüntee in Harmonie mit deinem Lebensstil zu zelebrieren.

Japanischer Grüner Tee ist bekannt für sein oft grasiges und frisches Aroma, während chinesischer Grüntee einen leicht herben und rauchigen Geschmack sowie eine leicht blumige Note aufweist.

Grüner Tee aus Japan wird traditionell nach der Ernte gedämpft, um die Fermentierung zu verhindern und dadurch die für Grüntee bekannte Leichtigkeit und Färbung zu erhalten.

Die Blätter von chinesischem Grünen Tee werden hingegen klassischerweise über offenem Feuer geröstet, nachdem sie geerntet wurden. Das Ziel ist auch hier die Fermentierung zu unterbinden.

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